Die Liebe meines Lebens
Samstag, 24. Februar 2007
Merkwürdiges Verhalten bei Wasser
Es sind die kleinen Dinge, die Ria glücklich machen. Einiges fand ich merkwürdig, aber immer absolut liebenswert. Vielleicht würden einige sagen, dass das Verhalten nicht normal ist. Aber Normalität ist langweilig, oder?

Wenn irgendwo Wasser war, dann dauerte es keine drei Sekunden und schwups waren Rias Füße im Wasser. Temperaturen spielten dabei keine Rolle. Auch ganz pragmatische Aspekte ihrer Tat konnten sie nicht Schrecken. "Und wie willst du die Füße wieder trocken kriegen?" fragte ich.
"Na, in der Sonne."
"Welche Sonne?"
"Ach, die kommt schon noch."

So oder so ähnlich waren viele kurze Dialoge. Wenn die Winter im Rheinland strenger gewesen wären, dann hätte Ria immer einen Eispickel dabei gehabt. Man weiß ja schließlich nie, wann man an einem zugefrorenen See vorbei kommt. Und die Sonne würde die Füße dann sicherlich schnell wieder trocknen.

Auf der einen Seite ist sie sich selbst gegenüber knallhart und eine kopflastige Person. Sie ist immer bemüht die richtige Entscheidung zu treffen und tut sich damit auch oft schwer. Doch in dem Moment, wo sie nicht unter Spannung steht kann sie auch einfach loslassen. Einfach weg mit den Gedanken, keine Regeln oder Normen einhalten. Während Ria mit den Füßen im Rhein war, liefen Leute in Jacken an uns vorbei.

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Heute habe ich ein Date
Heute Abend bin ich mit Anja verabredet. Sie ist eine wunderschöne junge Frau. Ich tanze mit ihr jetzt seit über einem halben Jahr und ist in der Zeit von einer Tanzpartnerin zu einer guten Bekannten geworden. Ich hoffe, dass wir unsere Bindung etwas intensivieren können und einfach miteinander reden können, und zwar nicht über Ria.

Um 19:00Uhr gehen wir gemeinsam essen. Und wenn ich euch sage wohin, dann werden einige sagen, dass ich masochistisch veranlagt bin. Wir treffen uns im Cafe Kandis. Das hat heute aber nichts mit Erinnerungen zu tun. Dieses Cafe ist einfach super gemütlich. Es hat nicht die typische Kaffeehaus-Atmosphäre und wirkt eher so wie ein großes Wohnzimmer.

Ich glaube es wird mir gut tun hier raus zu kommen und ein wenig Zeit mit einer netten Person so verbringen. Einfach mal abschalten und an etwas anderes denken.

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Besuch von einer Freundin
Für echte Freunde bin ich dankbar. Man kann sie anrufen, wenn es einem schlecht geht und sie setzen sich ins Auto und kommen vorbei.

Heute war ein Tag den ich am liebsten streichen würde. Ich habe nicht viel mehr getan als hier rum gesessen und geheult. Mit Mühe habe ich es geschafft eine viertel Stunde Prüfungsvorbereitung zu machen. Manche Schmerzen sind einfach unerträglich.

Gegen 19:30 Uhr habe ich dann eine Freundin angerufen. Sie musste noch eben einkaufen und war dann um 21:00 Uhr bei mir. Wir haben viel geredet und Tee getrunken. Es hat einfach gut getan. Man fühlt sich nicht so alleine, wenn man weiß, dass jemand zuhört und Verständnis hat. Erst um 3:00 Uhr hat sie mich dann verlassen als sie gesehen hat, dass ich mich wieder gefangen hatte. Vielen Dank dafür! (Auch wenn du diesen Blog wohl nie lesen wirst)

Verändert hat sich meine Situation natürlich nicht, wie sollte sie es auch. Sie sagte mir auch, dass Ria nun weiß wie sehr ich sie liebe, ich sie jedoch jetzt in Ruhe lassen soll. Ria hat keine einfache Entscheidung zu treffen und braucht Zeit.Ja, alles Dinge die ich weiß, aber es tut gut bestätigt zu werden. Ich hoffe das ich in der Lage bin mich ruhig zu halten und Ria nicht zu bedrängen.

Ich möchte mich auch bei allen bedanken, die das hier kommentieren. Es bedeutet mir unendlich viel, dass ihr da seid und mir eure Gedanken schickt. Ich mag Dinge vielleicht anders sehen als ihr, aber ich freue mich über jeden der kritisiert oder einen anderen Blickwinkel einbringt.

Morgenabend werde ich ein wenig Abwechslung haben und - zumindest abends - nicht Zuhause sitzen. Mehr dazu schreibe ich euch morgen - oder heute, je nach Blickwinkel.

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