Die Liebe meines Lebens
Sonntag, 4. Februar 2007
Und noch eine Weiterbildung nebenbei...
Ich war immer stolz auf das was Ria leisten konnte. Neben dem "normalen" Job machte sie außerdem eine Weiterbildung in Krefeld. Zweimal in der Woche fuhr sie zum Unterricht. Einen Abend bin ich zu ihrem Auto gegangen und habe eine Rose daran befestigt.

Die Prüfungsvorbereitungen machten wir gemeinsam. Ich fragte ab und sie gab mir die (meist richtigen) Antworten. Ich sehe uns heute noch auf der Couch sitzen und für die Prüfung lernen. Kurz vor der Prüfung erwähnte sie, dass sie sich Zuhause kaum richtig konzentrieren kann und immer mit etwas anderem beschäftigt ist (wäsche machen, aufräumen, etc.). Ich schlug daraufhin vor, sie solle ein paar Tage in Österreich verbringen. Der der Entschluss wurde in weniger als 5 Minuten gefasst und 3 Tage später saß sie in der Bahn - und ich vermisste sie. Die wenigen Tage ohne sie waren schwer, aber ich wusste sie hatte es nötig.

Sie hat die Prüfung im mit Bravour gemeistert und mein kleines Herz schwoll auf die doppelte Größe an. Ich hätte am liebsten in die ganze Welt geschrien: "Das ist meine Ria, schaut sie euch an!"

... link (0 Kommentare)   ... comment


Die Tage nach dem ersten Kuss
Wir schwebten wie auf Wolken. Ein warmes Glücksgefühl durchflutete uns. Wir konnten nicht genug voneinander bekommen. Aber es war mehr als nur das Verliebtheitsgefühl, es war Liebe.

Wir spielten weiter Schach miteinander und gingen auch gemeinsam auf den Trödelmarkt. Wir tranken gemeinsam Tee und erzählten uns alles voneinander. Dieses Gefühl verebbte auch nicht nach ein paar Wochen, ein paar Monaten oder ein paar Jahren. Ich war stets glücklich und zufrieden, wenn ich bei Ria war.

Wir teilten vieles miteinander. Obwohl wir nicht zusammen wohnten, lebten wir viel miteinander. Sie kam zu mir und ich fuhr mit dem von meinen Eltern geliehenen Auto zu ihr. Die Wochenenden verbrachten wir gemeinsam - oft in Kempen.

Der Winter kam und es wurde kalt draußen, aber nicht bei uns. Alles fühlte sich so angenehm an. Heiligabend haben wir nie zusammen gefeiert, aber am ersten oder zweiten Weihnachtstag haben wir uns gesehen. Ich war aufgeregt wie ein kleines Kind. Nicht weil ich Geschenke haben wollte, sondern weil ich schenken wollte. Es war einfach ein gutes Gefühl ihr meine Zuneigung zu zeigen.

Zu der der Zeit habe ich meinen Zivildienst geleistet. Der Job war schrecklich, aber abends konnte ich mich auf sie freuen. Sie arbeitete damals im Bereich Öffentlichkeitsarbeit für ein Unternehmen. Sie hatte viel Spaß an dem Job. Es war einfach eine schöne Zeit.

... link (1 Kommentar)   ... comment