Die Liebe meines Lebens
Montag, 28. Januar 2008
Auf nach England!
Wie jeden Mittwoch ging ich zum Sport und ich muss sagen, es war großartig. An manchen Tagen läuft es einfach und man sieht Verbesserungen. Um 22.30Uhr war ich zu Hause und noch total aufgedreht. Und das war gut so, denn schon um 5.30Uhr am nächsten Tag hätte ich wieder aufstehen müssen. So arbeitete ich eben eine Weile vor mich hin.

In England fand eine kleine Konferenz statt mit Gästen aus aller Welt und 'klein Marc' war eingeladen einen Vortrag zu halten. Um 6.00Uhr duschte mich und machte mich eine halbe Stunde später auf den Weg zum Flughafen. Die Abfertigung erfolgte fix und schon wenig später saß ich in einem eher ungemütlichen Sitz einer bekannten Airline.

Im Flugzeug fiel mir auf, dass ich mathematische Formeln nicht auf englisch beschreiben kann. Für den Vortrag nicht schlimm, aber was ist wenn jemand eine Frage stellt? Ich wurde nervös.

Nach weniger als einer Stunde Flugzeit landete ich in Stansted - diesen Flughafen wollte ich nie wieder sehen. Ich wusste jedoch, dass es an dem Flughafen Internet Terminals gab, die man durch Tricks dazu überreden konnte einen kostenlosen Internetzugang bereit zu stellen, so konnte ich dann noch einige Vokabeln raussuchen.

Von dort ging es Richtung Victoria Station und dann Richtung Brighton. Um 14.00Uhr war ich da. Noch genau eine Stunde Zeit für die Erklärung der Technik und einen Tee. Und dann ging es los...

Nervös war ich schon, denn normalerweise halte ich vorträge vor einem deutschen Publikum und zwar in meiner Muttersprache - eben auf Deutsch. Auch waren die Zuhörer ganz andere als normalerweise. Vor mir saß ein internationaler Haufen an Professoren und anderen Akademikern und wollten etwas schlaues von mir hören.

Ich packte meine Sachen ganz in Ruhe aus und versuchte einen Eindruck von Gelassenheit zu verbreiten - zeige deinem Feind niemals, dass du vor ihm Angst hast... Das Ganze war ein voller Erfolg alle lachten an den vorgesehenen Stellen und ich überzog soweit, dass keine Zeit mehr für Fragen blieben.

Ich unterhielt mich noch mit einigen nach dem Vortrag und wir beschlossen zu dritt noch etwas essen zu gehen. Ein wirklich gelungener Tag.

Der Freitag war noch etwas schöner, da ich weniger Stress hatte und ausgeruhter war. Am Abend fuhr ich dann in ein kleines Dorf direkt neben dem Flughafen, so konnte ich am Morgen etwas länger schlafen, denn am Samstag ging es schon früh wieder zurück nach Krefeld.

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